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Nölken veröffentlicht seinen elften Nachhaltigkeitsbericht in Folge

Die Firma Nölken, mit Stammsitz in Windhagen, hat auch für das Jahr 2021 seinen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht und unterstreicht wieder einmal, wie Nachhaltigkeit in der Praxis gelebt werden kann.

Das Jahr 2021 war wohl für die meisten Firmen, pandemiebedingt, kein leichtes Jahr. Und doch zeigt der Hersteller von hochwertigen Pflegeprodukten aus Windhagen, dass man gesteckte Ziele im Nachhaltigkeitsbereich erreichen kann.

„Bei Nölken sind wir uns der Bedeutung von Nachhaltigkeit und verantwortungsvoller Unternehmensführung bewusst. Wir sind bestrebt, unsere Auswirkungen bei allen Geschäftsaktivitäten im Auge zu behalten, wobei wir uns speziell auf drei gleichermaßen wichtige Bereiche konzentrieren: Produkte, Umwelt und Menschen.“, so die Aussagen der Geschäftsführung.

Deshalb wurde die im Jahr 2017 durchgeführte Wesentlichkeitsanalyse des Unternehmens im vergangenen Geschäftsjahr aktualisiert und konkretisiert. Einbezogen waren dabei sämtliche Fachabteilungen und somit konnten aktuelle sowie zukünftige Nachhaltigkeitsthemen identifiziert werden. Fokus war dabei, welche Einflüsse von außen sich perspektivisch auf den langfristigen Geschäftserfolg auswirken, aber andererseits auch, wie sich die Geschäftstätigkeit auf diese nachhaltigkeitsbezogenen Themen auswirkt.

Wegweisende Veränderungen im Geschäftsjahr 2021 bei Nölken

Im vergangenen Jahr gab es einige zentrale Veränderungen bei Nölken. Die Geschäftsleitung hat sich Anfang 2021 um Thomas Müller, sowie am Anfang dieses Jahres um Thomas Schnitter und Alexander Strepp erweitert.

Aber auch die Nachhaltigkeitsabteilung hat mit Christoph Lerbs einen neuen Mitarbeiter gewonnen, der sich mit Johanna Jung um die Nachhaltigkeitsaktivitäten der Mutter- und Tochtergesellschaften in Deutschland und Polen kümmert.

Neben den vier Produktionshallen in Windhagen erweiterte sich Nölken Anfang 2021 um eine weitere Produktionshalle in Neustadt/Wied. Diese fokussiert sich ausschließlich auf die Feuchttuchherstellung und wird mit einer bereits angebrachten Photovoltaikanlage von 352 kWp betrieben.

Weitreichende Maßnahmen im Klimaschutz

Nölken vermeidet, reduziert und kompensiert auch in 2021 seine CO2-Emissionen. Ein weiteres Highlight des vergangenen Geschäftsjahrs war die geplante und durchgeführte Installation einer Photovoltaikanlage am Standort Windhagen. Diese produziert bis zu 99 kWp, aber auch der restliche Strombedarf wird bei Nölken ausschließlich aus regenerativ produzierten Energien abgedeckt.

Um die weitreichenden Bestrebungen im Klimaschutz öffentlich zu bekunden, ist Nölken außerdem im November 2021 der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima beigetreten. Sie hat das Ziel, Entwicklungszusammenarbeit und internationalen Klimaschutz durch freiwillige Kompensation von Treibhausgasen zu verknüpfen. Dabei sollen Mittel zur Finanzierung von Entwicklungs- und Klimaschutzprojekten in Entwicklungs- und Schwellenländern erwirtschaftet werden. Nölken bekundet mit einer öffentlichen Selbstverpflichtung sein Bestreben zur Klimaneutralität bis 2045.

Die CO2-Emissionen bei Nölken entstehen vorrangig im Rahmen der Anfahrt der Mitarbeiter, der Wärmeerzeugung und der Abfallentsorgung. In geringem Maße werden Emissionen durch Maschinenbetrieb und dem Fuhrpark verursacht. Deshalb hat sich Nölken ehrgeizige Ziele gesetzt, um diese Emissionen zu reduzieren.

Diese im Geschäftsjahr 2021 entstandenen Emissionen, die trotz aller Optimierungsmaßnahmen nicht vermieden werden konnten, wurden im Wesentlichen über zwei Klimaschutzprojekte aus den Bereichen Windenergie und Waldschutz ausgeglichen.

Der Nachhaltigkeitsbericht von Nölken folgt zum einen den Leitlinien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex, zum anderen den zehn Prinzipien des United Nations Global Compacts und lehnt sich an die Standards der Global Reporting Initiative an.

Den Bericht könnnen Sie hier als PDF herunterladen.

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